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Industrieelektriker/-in vor Schaltschrank

Industrieelektriker/-in für Betriebstechnik

Experten für Produktionsanlagen und Stromversorgung

Als Industrieelektriker/-in für Betriebstechnik montieren Sie die Systeme  für Stromgewinnung und -verteilung und installieren die erforderlichen Anlagen der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, der Kommunikationstechnik, der Meldetechnik der Antriebstechnik sowie die komplette Beleuchtung ind Industriebetrieben.

Aufgabengebiete

Industrieelektriker*innen

  • sind Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften
  • bearbeiten, montieren und verbinden mechanische Komponenten und elektrische Betriebsmittel,
  • prüfen und analysieren elektrische Funktionen und Systeme,
  • führen Funktions- und Sicherheitsprüfungen durch,
  • führen qualitätssichernde Maßnahmen durch,
  • berücksichtigen die Vorgaben des Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit und der Wirtschaftlichkeit,
  • dokumentieren die Produktionsdaten und
  • stimmen sich mit vor- und nachgelagerten Bereichen ab.
  • installieren elektrische Systeme und Anlagen,
  • nehmen diese in Betrieb, betreiben sie und führen an ihnen Wartungsarbeiten durch,
  • beurteilen die Sicherheit von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln.

Als Industrieelektriker/-in für Betriebstechnik sind Sie verantwortungsbewusst und haben Interesse an Mathematik und Physik. Sie sollten Spaß an theoretischen Arbeiten haben, über handwerkliches Geschickt verfügen und Geduld mitbringen. Außerdem haben Sie keine Angst vor der Arbeit mit Starkstrom.

Als Industrieelektriker/-in für Betriebstechnik werden Sie in nahezu allen Produktions- und Betriebsanlagen, aber auch in anderen Wirtschaftszweigen und im Kundendienst benötigt. Das können z. B. sein:

  • Heizungs- und Abwasseranlagen
  • automatisierte Anlagen wie Roboter in der Fertigungsstraße
  • Wartung und Instandsetzung elektrotechnischer Anlagen

Eine Umschulung kommt immer dann in Betracht, wenn Sie bisher keine Berufsausbildung erworben haben oder Ihren erlernten Beruf (beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen) nicht mehr ausüben können. Ein Hauptschulabschluss ist mindestens erforderlich.

Die Umschulung findet in Vollzeit statt und dauert 16 Monate. 

Die Umschulungen beginnen jährlich im April und im Oktober.

Die täglichen Anwesenheitszeiten sind von 07:30 Uhr bis 14:30 Uhr, montags bis freitags.

Ihre Ausbildungsinhalte richten sich nach dem bundeseinheitlichen Ausbildungsrahmenplan dieses Berufsbildes. Durch den gezielten Einsatz unterschiedlicher Unterrichtsmethoden werden Sie praxisnah auf die Kammer-Prüfung vorbereitet.

Eine Umschulung kann über einen Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit bzw. der Jobcenter, aber auch als Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation durch die Träger der Rentenversicherung oder den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr gefördert werden.

Auch eine Selbstfinanzierung mit entsprechender Ratenvereinbarung ist möglich.